KONSERVATIVE UND MINIMALINVASIVE THERAPIE

Im Vordergrund unser Behandlungskonzeptes steht die konservative (nicht operative) Therapie. Unter den konservativen Therapieverfahren, verstehen wir solche, die ohne invasive Maßnahmen auskommen.

MEDIKAMENTÖSE THERAPIE, KRANKENGYMNASTIK & MANUELLE THERAPIE/OSTEOPATHIE

Hier ist wohl in erster Linie die medikamentöse Therapie zu erwähnen, wobei hier meist eine Kombination sich ergänzender Analgetika zum Einsatz kommt. Kombiniert werden kann dies mit zusätzlichen Medikamenten die synergistische Effekte haben. Oft ist auch eine abschwellende Medikation sinnvoll.

Flankierend helfen auch balneo-physikalische Maßnahmen, wie man sie etwa aus der Kurheilbehandlung kennt. Eine der wichtigsten Komponenten der konservativen Therapie ist jedoch die Zeit. Meist dauert eine konservative Behandlung bei gleichwertigen Befunden länger, als eine operative Behandlung. Auch die Zeiten der Arbeitsunfähigkeit können durchaus länger sein, als bei einem unkomplizierten operativem Verlauf.

Oftmals findet sich ein fließender Übergang von der konservativen Therapie über Triggerpunktinfiltrationen, Injektionen und Infusionen zur Mikrotherapie und minimalinvasiven Therapie. In unserer Praxis kommt so meist eine Kombination aus entsprechender konservativer Therapie und Mikrotherapie zum Einsatz. Sollte dies in dem gewählten Zeitfenster nicht zum Erfolg führen, muß das Therapiekonzept überdacht werden und ggf. doch bei entsprechenden Befunden an eine Operation gedacht werden. Wichtiger Bestandteil unseres breiten Therapiespektrums sind gezielte, nahezu schmerzfreie Behandlungen der kleinen Wirbelgelenke (Facettenblockade) und der Nervenwurzeln (PRT-periradikuläre Therapie), die unter CT-Steuerung durchgeführt werden.

MINIMALINVASIVE SCHMERZTHERAPIE

Wichtiger Bestandteil unseres breiten Therapiespektrums sind gezielte, nahezu schmerzfreie Behandlungen der kleinen Wirbelgelenke (Facettenblockade) und der Nervenwurzeln (PRT-periradikuläre Therapie), die unter CT-Steuerung durchgeführt werden:

  • PRT (Periradikuläre Therapie)
  • Facettengelenksinfiltration
  • PDT (Periduraltherapie)
  • Facettenthermodenervation (Verödungstherapie)

CT-GESTEUERTE SCHMERZTHERAPIE

Bei der CT-gesteuerten Schmerztherapie kann der Arzt in einer ambulanten oder kurzstationären Behandlung Medikamente mit Hilfe einer Punktionskanüle millimetergenau an den Ort der Reizung heranführen, um mit speziellen Medikamenten (i.d.R. Lokalanästhesie in Kombination mit einem Kortison) die gereizte Stelle zu behandeln, zu beruhigen und die Nerven abzuschwellen.

Dies kann das Facettengelenk (Wirbelgelenk) sein. Hier spricht man von einer Facettenblockade. Es kann auch die Behandlung einer einzelnen Nervenwurzel sein, in diesem Fall spricht man von einer PRT (Periradikulären Therapie). Zur Lokalisierung und Planung einer solchen Punktion führt man diese im CT durch. Das führt zur genauen Platzierung der Nadel und somit zur gezielten Infiltration des gereizten Nerven.

© Copyright 2020 – Praxis für Neurochirurgie Dr. med. Samir Al-Hami

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